Motorleinwand
Die 8 Schritte zu Ihrer Motorenleinwand
Weben des Tuchs
Das Tuch für die Motorleinwand wird in einem aufwendigen Verfahren aus Glasfaser und Kohlefaser gewebt. Die mehrlagige Kombination der beiden Fasersorten verleiht dem Tuch ausgezeichnete Formstabilität und verhindert Wellenschlag und Einrollen. Damit ist eine exzellente Bildschärfe über die gesamte Leinwandfläche gewährleistet. Das fertige Tuch wird auf 200 bzw. 240 cm breite Rollen à 100 Meter gewickelt und für die Produktion gelagert.
Fertigung des Gehäuses
Das Gehäuse für unsere Motorenleinwand wird aus hochstabilem Aluminium gefertigt. Die Basis dafür sind vorgeformte 6-Meter-Aluminiumprofile mit einem besonders kompakten Querschnitt für einen optisch dezenten Leinwandkasten. Nach der Anlieferung werden die Aluminiumprofile in unserer modernen Metallbauwerkstatt präzise auf Länge geschnitten und sorgfältig entgratet.
Zuschnitt und Beschichtung des Tuchs
Sobald die Bestellung bei Alphaluxx eingeht, wird das Leinwandtuch auf die gewünschte Größe geschnitten. Im Anschluss wird die hochwertige Reflexionsschicht aufgetragen. Sie gewährleistet herausragende Farbtreue und Brillanz des projizierten Bildes.
Druck des Rahmens
Schließlich wird im Siebdruckverfahren ein schwarzer Rahmen auf die Leinwand aufgetragen. Auf diese Weise wird ein stärkerer Kontrast des projizierten Bildes zur Umgebung erzielt - vor allem in dunklen Bildbereichen steigt dadurch die wahrgenommene Bildqualität merklich.
Fixierung des Tuchs
An den unteren Rand des Tuchs werden Schlaufen zur Aufnahme der Abschlussstange genäht. Die mechanisch stabile Verbindung gewährleistet eine gleichmäßige Spannung auf dem Tuch und damit eine besonders plane Projektionsfläche. Das Tuch wird nun auf der Welle befestigt. Die sorgfältige Justierung und durchgängige Verklebung tragen ihrerseits zu einer ebenen Fläche und damit zur homogenen Schärfe des projizierten Bildes bei.
Einbau des Motors und Montage in Gehäuse
Als nächstes wird der Motor wird in die Welle eingebaut. Zum Einsatz kommen hier besonders kompakte Motoren mit einem hohen Drehmoment, die das Tuch schnell und sehr gleichmäßig entrollen und wieder aufrollen können. Auf diese Weise ist die Formstabilität der Leinwand auch bei häufiger Motorbetätigung gewährleistet - und damit eine dauerhaft hohe Bildqualität. Die Welle mitsamt der Leinwand und der integrierten Motoreinheit wird im vorbereiteten Aluminiumgehäuse montiert.
Lasergestützte Endkontrolle und Dokumentation
Die Leinwand wird nun mithilfe eines Laser-Messsystems präzise kontrolliert und gegebenenfalls feinjustiert. Minimale Unregelmäßigkeiten, die langfristig die Formstabilität der Leinwand beeinträchtigen könnten, werden in diesem Schritt beseitigt. Auch besonders hochwertige Projektoren können daher ihre volle Leistungsfähigkeit ausspielen. Zusätzlich zur nochmaligen Kontrolle der Planlage werden Referenzfotos von jeder einzelnen Leinwand angefertigt, die unsere Produktion verlässt. Trotz aller Kontrolle: Bei einer Motorleinwand ist eine 100-prozentige Planlage physikalisch nicht möglich.